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Unseren dritten Tag haben wir um 9 Uhr mit einem herzhaftem Frühstück begonnen. Weil wir den ganzen Tag in der Stadt unterwegs sein würden, haben wir uns Lunchpakete gepackt.

Bevor wir uns auf den Weg gemacht haben, haben wir noch drei schnelle Gruppenspiele im Garten gespielt, um Energie zu tanken und um uns noch besser kennen zu lernen.

Anschließend nahmen wir die S- und U-Bahn zur East-Side Gallery. Cathi gab uns einen Einblick in die Geschichte der Berliner Mauer. Sie beantwortete Fragen zum Bau der Mauer und zur Umgebung.

Über 28 Jahre lang trennte die Berliner Mauer die Menschen in Ost und West und teilte Berlin. Die Mauer durchschnitt die Infrastruktur der Stadt. Sie verlief mitten durch Gebäude, unterbrach Straßen, Wasserwege und den Schienenverkehr. Familien, Freunde und Liebespaare wurden getrennt. Auch unser Kinder und Jugendverband wurde auseinander gerissen. Schon vorher verschwanden Falken in Ostberlin und die Falken wurden verboten. Die FDJ übernahm unsere Lieder, unser Blauhemd und unseren Gruß Freundschaft, was noch bis heute dazu führt, dass es Menschen gibt, die glauben, wir sind die FDJ. Die Mauer zerstörte Hoffnungen und Leben. Zwischen 1961 und 1989 endete der Versuch, die Berliner Mauer zu überwinden für mehr als 100 Menschen tödlich. Zehntausende, die die DDR verlassen wollten, wurden diskriminiert, kriminalisiert und eingesperrt. Für Europa war der 13. August 1961 der Tag, an dem die politische Spaltung Deutschlands und Europas in Beton gegossen wurde. Die Berliner Mauer wurde weltweit zum Symbol für den Kalten Krieg, der die Welt politisch in eine östliche und eine westliche Hemisphäre spaltete.

Anschließend machten wir einen Spaziergang entlang der East-Side Gallery und betrachteten die Kunstwerke. Jeder wählte ein Kunstwerk aus und präsentierte, wie er oder sie sich dabei fühlte und was er oder sie für die Bedeutung hielt. Zum Abschluss sprachen wir über das berühmte Kunstwerk „Mein Gott, hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben“. Es zeigt Leonid Breschnew und Erich Honecker beim Küssen. Cathi erklärte uns, was der Künstler damit ausdrücken wollte und wer die beiden waren.

Danach fuhren wir alle mit der S-Bahn zum Alexanderplatz und schauten uns die Weltzeituhr an. Wir machten ein Gruppenfoto, bevor wir uns in drei Gruppen aufteilten. Einige von uns blieben rund um den Alex, die anderen Gruppen fuhren entweder zum Ku’damm oder in den Bergmannkiez und zum Viktoriapark. Wir wollten die verschiedenen Bezirke darstellen und wie Menschen hier leben und arbeiten.

Danach aßen wir und spielten Spiele im Gleisdreieckpark, bevor wir mit der S- und U-Bahn nach Hause fuhren.

Bei unserer Tagesauswertung teilte jeder mit, wie viele Schritte er oder sie gemacht hatte, und dass ihnen der Tag sehr gefallen hat.

Wir hoffen, euch hat der heutige Eintrag gefallen.
– Sunneva, Friedrich, Laura, (Jakob)


We started our third day at 9 a.m. with a hearty breakfast. Because we would be out and about in the city all day, we packed packed lunches.

Before we set off, we played three quick group games in the garden to recharge our batteries and get to know each other better.

We then took the S-Bahn and U-Bahn to the East Side Gallery. Cathi gave us an insight into the history of the Berlin Wall. She answered questions about the construction of the wall and the surrounding area. For over 28 years, the Berlin Wall separated people in East and West and divided Berlin. The wall cut through the city’s infrastructure. It ran right through buildings, interrupting roads, waterways and rail traffic. Families, friends and lovers were separated. Our children and youth association was also torn apart. Falcons had already disappeared in East Berlin and the falcons were banned. The FDJ took over our songs, our Blauhamend and our greeting friendship, which to this day means that there are people who believe that we are the FDJ.  The wall destroyed hopes and lives. Between 1961 and 1989, the attempt to overcome the Berlin Wall ended in death for more than 100 people. Tens of thousands of people who wanted to leave the GDR were discriminated against, criminalized and imprisoned. For Europe, August 13, 1961 was the day on which the political division in Germany and Europe was cast in concrete. The Berlin Wall became a worldwide symbol of the Cold War, which politically divided the world into an Eastern and a Western hemisphere.

We then took a walk along the East Side Gallery and looked at the works of art. Each person chose a piece of art and presented how he or she felt about it and what he or she thought the meaning was. Finally, we talked about the famous artwork “My God, help me to survive this deadly love”. It shows Leonid Brezhnev and Erich Honecker kissing. Cathi explained to us what the artist wanted to express and who the two of them were.

Afterwards we all took the S-Bahn to Alexanderplatz and looked at the world clock. We took a group photo before splitting into three groups. Some of us stayed around the Alex, the other groups went either to the Ku’damm or to the Bergmannkiez and Viktoriapark. We wanted to represent the different districts and how people live and work here.

Afterwards we ate and played games in Gleisdreieckpark before taking the S-Bahn and U-Bahn home.

We hope you enjoyed todays entry.

– Sunneva, Friedrich, Laura, (Jakob)

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